Jasmin Hofbauer
 
Spitzname Jassi
Mittelaltername Jasmina
Funktion Vollmitglied
Geburtsdatum 15.12.1971
E-Mail jasmin@wolfsklingen.de
Kurzbeschreibung Unsere \"s�dl�ndische Kriegsbeute\" (in Anspielung auf ihr Amazonenoutfit Anm. Nennt sie auf keinen Fall \"Xena\"... Das kann b�se enden.) gibt uns als passionierte und aktive Bogensch�tzin Nachhilfe in dieser ach so schwierigen Kunst. Zudem hat sie ihre Leidenschaft f�r Lederarbeiten entdeckt und r�stet uns- zu unserer aller Freude- mit diversen Ledersachen aus.
Mittelalterhintergrund Siehe und staune Fremder. Oft plagt mich das Heimweh. Ich sehne mich nach den weiten Steppen meiner Heimat und dem scharfen ungezügelten Wind, der mein Haar peitscht Ich bin eine Tatarin und mein Name ist Yasmina. Mein Volk die Tartaren überzogen das östliche Ungarn mit Krieg, als Habsburgerische Ritter meinen Stamm, der Abseits der Hauptstreitmacht lagerte überfielen und alle töteten. Meine ganze Familie wurde mit einem Schlag ausgelöscht. Ich wurde verwundet und verschleppt. In einem Teppich gerollt, zu keiner Bewegung fähig, übergab man mich bei einem Festbankett dem Vogt Johann von Thun als Geschenk. Als man mich aus dem Teppich befreite, verletzte ich einen der Habsburger schwer. Seine Gefolgsleute wollten mich dafür an Ort und Stelle töten, doch trat Johann von Thun vor mich und beschützte seinen Besitz. So fand ich mich im Tross der Wolfsklingen zu Passau wieder, dessen Bannerherr Johann von Thun ist. Die Heilerin Benigna der Wolfsklingen versorgte meine Wunden und war der erste Mensch, der freundlich zu mir war, seid meine Familie niedergemetzelt wurde. Ich fügte mich nur schwer in mein Schicksal. Auch wollte ich nicht hinnehmen, das ich plötzlich der Besitz eines Menschen sei. So entschied mein Herr, Johann von Thun, das ich als Magd in seinem Banner meinen Wert abarbeiten solle, da ich mich gar entschieden gegen Ihn zur Wehr setzte, so das ich dann meiner Wege gehen könne. Die Reise zurück in die Heimat der Wolfsklingen war lang und beschwerlich. Eines Nachts brachte ich heimlich die Waffen meines Volkes, einen Säbel und einen Reiterbogen an mich, da ich mich nicht schutzlos der begehrlichen Blicken der Soldaten aussetzen wollte. So kam es, das ich nicht unbewaffnet war, als wir angegriffen wurden. Ich rettete die Heilerin, die von einem fremden Krieger in den Wald gejagt wurde. Da die Heilerin bei Ihren Leuten hoch angesehen wart, erlaubte man mir später, auch weiterhin meine Waffen zu tragen. Als wir Passau erreichten kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nie hatte ich solch große Flüsse gesehen und die gewaltigen Bauwerke aus Stein erschienen mir wie Wunder. Ich sehe auf die Flüsse hinab und wie der Wind die Wellen peitscht. Ihr Wogen erinnert mich an die Steppen, wenn der Wind durch das hohe Gras fährt, und mein Herz wird schwer. Ich vermisse meine Heimat und meine Familie. Und doch sehe ich wie liebevoll die Mensch hier zu den Ihren sind. Vielleicht habe ich bereits eine neue Heimat und wieder eine Familie gefunden. Wir werden sehen..........................
 
 
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